Tipps rund um die Tiergesundheit

INHALTSVERZEICHNIS

KOCHREZEPT
MORO-SUPPE BEI DURCHFALLERKRANKUNGEN

Kochrezept Moro-Suppe bei Durchfallerkrankungen
Zutaten:

– 500g Möhren
– 1 L Wasser

Zubereitung:

Möhren waschen, schälen, Enden entfernen,
in kleine Stücke schneiden, in Wasser bei
niedriger Hitze 90 Min. köcheln lassen,
immer wieder Wasser nachgießen.
Danach Stücke rausholen,
Rest Kochwasser auffangen,
dann Stücke pürieren und anschl.
mit Kochwasser vermengen. Abkühlen lassen.
Ggf. Fleichbrühe beigeben.

Fütterungsempfehlung:

Kleine Portionen über den Tag verteilt anbieten.

KRISTALLE IN DER BLASE BEI HUND & KATZ IN ZUS.HANG MIT DEM TRINKWASSER

Was geben Sie Ihren Tieren täglich zu trinken?

Ich komme in meine Hausbesuchen sehr viel rum und sehe auch sehr viel in den Häusern der Tierbesitzer. Daher weiß ich, dass sehr viele Tierbesitzer ihren Tieren das Wasser aus dem Hahn zu trinken geben und einige der Besitzer auch das Wasser selbst trinken. Manchmal erzählen auch Besitzer, dass ihre Tiere das Wasser gar nicht so gerne trinken oder auch gar nicht so viel Wasser, das könnte z.B. mit dem Härtegrad des Wassers zusammenhängen… und dem Geruch! Viele Tiere vermeiden Dinge, von denen sie instinktiv wissen, dass sie schädlich für sie sind. Wenn sie aber nichts anderes zu trinken bekommen, müssen Sie natürlich das trinken, was ihnen vorgesetzt wir.

Es geht heute ums Trinkwasser!

Nun muss man wissen, dass wir z.B. im Kreise Mettmann sehr hartes Wasser haben und das nicht wirklich gut ist und leider nicht zur Gesunderhaltung von Tier und Mensch beiträgt. Ich habe mal ein paar Fotos von Gegenständen gemacht, wo ich Pflanzen drin hatte oder wo früher Trinkwasser für den besten Mitarbeiter der Welt drin war.

WAS HEISST HARTES WASSER?

Der chemische Begriff beschreibt die Konzentration der aus dem Boden gelösten Mineralsalze im Wasser: besonders Magnesium und Kalzium.

WIE HOCH IST DER HÄRTEGRAD DES WASSERS IM KREIS METTMANN?

Die Wasserhärte in Mettmann beträgt 15,9 °dH und ist dem Härtegrad „hart“ zuzuordnen.

WAS HAT DAS MIT MEINEM TIER ZU TUN?

Wichtig ist, dass man den Zusammenhang zwischen dem Trinkwasser und der Filterung des Körpers des Tieres und dadurch den Ablagerungen in Blase und Niere versteht, die durch stark belastetes Wasser entstehen können.

GIBT ES EINEN ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DEM TRINKWASSER UND DER KRISTALLURIE MEINES TIERES?

Definitiv JA! (meine Meinung)

HÄRTEGRAD = KALK?

Je mehr Kalk im Wasser desto härter ist das Wasser.

WORAUS BESTEHT DER KALK?

Der Kalk im Wasser besteht u.a. aus Calcium sowie Sauerstoff und Kohlenstoff.

IST DAS SCHÄDLICH?

Normalerweise ist der Kalk im Trinkwasser lebenswichtig, doch dazu gibt es unterschiedliche Meinungen.

Meiner Meinung nach gilt das Gesetz: „zu viel ist eben zu viel“. Und wenn zu viel Calcium oder Magnesium im Wasser vorhanden ist, kann es z.B. zur Veränderung des pHs im Urin führen und dadurch bedingt zu Kristallbildung im Körper führen.

WELCHER PH IST IM URIN NORMAL?

7 ist neutral und normal

unter 7 wirds sauer

über 7 wirds basisch

Bei Tieren ist der Urin in der Regel leicht sauer und liegt so um die 6.

WIE WIRD DER PH IM URIN GEMESSEN BEIM TIER?

Man fängt in der Regel ein bisschen Urin beim Urinabsatz des Tieres mit einer sauberen Kelle draußen auf (gereinigte Suppenkelle) und überprüft sofort den Urin mit sogenannten Urinsticks/Harnteststreifen (gibts im Netz oder der Apotheke). Dass der pH schwankt, ist normal, morgens ist der pH anders/i.d.R. konzentrierter als im Laufe des Tages oder abends, bei Tier und Mensch. Bei gebarften Tieren ist der pH auch deutlich saurer.

WIE ENTSTEHEN KRISTALLE IM URIN?

Wenn der Urin viel zu sauer ist oder viel zu basisch, kommt es zu Ausfällungen. Sinkt z.B der pH unter 6 wird der Urin sauer und Substanzen fangen an auszukristallisieren. Es können sich dadurch „Harnsteine“ bilden. Wenn diese sich in der Blase ablagern spricht man von „Blasensteinen“. Die Steine können auch bereits in der Niere entstehen, dann sprechen wir von „Nierenverkalkung“ oder fotgeschrittener von „Nierensteinen“. Diese können ebenfalls über den Harnleiter in die Blase wandern.

WORAUS BESTEHEN DIESE KRISTALLE?

Es gibt zwei Unterscheidungen bei „Kristallurie“, wie wir Tierärzte nennen.

Hier die Hauptkategorien für Euch:

  1. CALCIUMOXALATKRISTALLE, entstehen, wenn der Urin zu sauer ist (Urin-pH unter 6,5). Wenn der pH zu sauer ist und zusätzlich der Harn mit Calcium und Oxalat übersättigt ist, können sich diese Steine bilden.
  2. STRUVITKRISTALLE, entstehen, wenn der Urin zu basisch ist (Urin-pH über 6,5- 7)

Wenn der pH zu basisch ist und zusätzlich der Harn mit Magnesium und Phosphor übersättigt ist, können sich diese Steine bilden.

WELCHE SYMPTOME ZEIGT MEIN TIER?

die sogenannten rezidivierenden Harnwegsinfekte bei Hund und Katze

WIE LASSEN SICH KRISTALLE NACHWEISEN?

Man sollte immer den Urin unter Mikroskop anschauen lassen oder ins Labor einschicken, wo die das dann machen, ggf. auch mehrfach, um sicher zu sein

TUT DAS WEH?

JAAAA!!! Wenn Ihr Euch vorstellen könnt, Ihr pinkelt Reißzwecken oder Heftzwecken oder Nadeln oder Rasiermesser, dann kommt das dem sehr nahe, was Tiere für Schmerzen dabei haben. Meistens ist der Urin dadurch blutig , da die Kristalle die Schleimhäute aufritzen. AUTSCH! Daher setzen wir Tierärzte i.d.R. immer ein Schmerzmittel und ein Antibiotikum ein (zumindest ich tue das), denn durch das viele Lecken der Tiere kommen auch eben sehr viele Bakterien in die Geschlechtsorgane und verschlimmern das Ganze. Sehr häufig helfen auch Infusionen, um das Ganze auszuschwemmen.

WAS HILFT NOCH BEI STEINEN ODER KRISTALLEN?
  1. Spezialfutter
  2. Spezielle Pasten
  3. Spezielle Nahrungsergänzungsmittel je nach Kristallart (WICHTIG )!

Dieses bitte erst nach exakter Befundung durch Euren Tierarzt einsetzen!!!!!!!!!

WAS KÖNNT IHR STATTDESSEN EUREN VIERBEINERN ZU TRINKEN GEBEN?

Es gibt weichere Wasserarten mit wenig Magnesium und Calciumgehalt und auch wenig Phosphor. Da muss man mal ein bisschen im Supermarkt oder beim Getränkehändler vergleichen.

Was hilft?

  1. Britafilter/eingebaute Wasserfilter im Wasserhahn
  2. Wasser kochen und abkühlen lassen, nur das oberste Wasser durch ein Handtuch schütten und dann zu trinken geben
  3. Stilles Wasser aus der Flasche zu trinken geben (ich will keine Werbung machen, deswegen sage ich nur, womit ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe):

a.) das Billigwasser vom Lidl

b.) Volvic Wasser

Viele Grüße, Eure Dr. Katrin Wontorra

THEMA CORTISON BEI TIEREN

Viele denken bei Cortison an was Schlimmes. Man denkt an aufgeschwemmte Menschen mit dünner Haut und denkt ebenfalls, oh oh, das ist kein gutes Medikament.

Ich möchte ein bisschen mit den Vorurteilen gegen Cortison aufräumen:

WAS IST ÜBERHAUPT CORTISON?

Cortison gehört zu den Glucocorticoiden und ist ein Hormon, das ganz natürlich im Körper selber hergestellt wird. Cortison wurde ca. 1936 im Körper entdeckt und konnte ca. 1937/ 1938 das erste Mal synthetisch hergestellt werden.

WO WIRD ES HERGESTELLT?

Es wird in der Nebennierenrinde gebildet. Durch ein spezielles System aus weiteren Hormonen und den Zusammenhang mit dem Gehirn kommt es zur Ausschüttung. Im Gehirn haben wir die Hypophyse und auch den Hypothalamus als mitarbeitende Instanzen.

WAS IST DER UNTERSCHIED ZW. CORTISON UND CORTISOL?

Cortisol ist die aktive Form und Cortison ist die inaktive Form des Hormons. Beide sind Glucocorticoide. Man kann es auch mit K schreiben: Kortison.

WELCHE AUFGABE HAT ES?

Die Hauptaufgabe ist der Eiweißabbau, dadurch die Freisetzung von Zucker, dadurch die Steigerung des Blutzuckers (=Glucose), dadurch bekommt man mehr Energie > Fachwort „Gluconeogenese“. Gleichzeitig werden mehr Fette freigesetzt.

WANN PRODUZIERT MEIN KÖRPER CORTISON?

Je gestresster man ist, desto mehr schüttet die Nebennierenrinde Cortison aus. Dieser Wert wird häufig in Zoos bei Tieren gemessen, um deren Stresslevel einzuschätzen. Im Tiergarten Nürnberg gibt es dazu Studien zu den Delfinen (ich habe dort ja mehrere Male Praktikum gemacht).

WANN SETZEN WIR TIERÄRZTE ES EIN?

Cortison ist ein Präparat, was in der Tiermedizin sehr häufig kurzfristig eingesetzt wird, um akute Entzündungsprozesse einzudämmen. Darunter fallen auch tumoröse Geschehen, die in der Regel mit Entzündungsprozessen einhergehen. Mithilfe dauerhafter Cortisongaben bei Hund & Katz kann man versuchen, wachsende Tumore, in Zaun zu halten und dadurch die Lebensqualität des Tieres eklatant zu verbessern.

IST CORTISON FÜR MEIN TIER SCHÄDLICH?

Richtig angewendet, kurzfristig und in der richtigen Dosierung bei einem grundsätzlich gesunden Tier ist es nicht schädlich.

WIE WIRKT ES?

Es wirkt abschwellend und entzündungshemmend, dadurch bedingt wirkt es schmerzlindernd und antiallergisch.

WIE SCHNELL WIRKT ES?

Per Injektion greift das Medikament schon nach einigen Minuten, die Tabletten wirken nach ca 1 bis 2 Stunden. Grundsätzlich hält eine Tablette 24 Stunden ihre Wirkung.

WAS IST DIE SCHLIMMSTE NEBENWIRKUNG?

Wird es überdosiert oder zu lange verwendet oder bestehen vorhergehende, andere Grunderkrankungen des Körpers (z.b

  1. Fettleibigkeit) kann die Cortisongabe im schlimmsten Fall ein Diabetes auslösen, der auch dann behandelt werden muss. Spritzt der Tierarzt ein Cortison und das in einer zu hohen Dosis oder ist das Tier hochgradig adipös (=dick/ fettleibig) kann durch das injizierte Cortison ein Diabetes entstehen. Dann spricht man von einem iatrogenen Diabetes.

Merke: „iatrogen“ = durch ärztliche Einwirkung entstanden ( nicht böse auf den Arzt sein, der Diabetes entsteht durch das applizierte Medikament)

WEITERE NEBENWIRKUNGEN?

Durch die Gabe von Cortison kann es zu vermehrtem Harndrang, Harnabsatz und Hunger beim Tier kommen. Bei herzkranken Tieren kann es zu einer Wassereinlagerung in der Lunge kommen.

WANN SETZE ICH CORTISON EIN?

Bei Tieren entscheide ich unterschiedlich: Je nach Gesundheitszustand und je nach Grad der Schmerzen. In mentalen Tiergesprächen kann ich ja immer sehr gut den Schmerzgrad abfragen. Ich frage immer: „Auf einer Skala von 1 bis 10 – wie stark sind deine Schmerzen?“ und danach richtet sich dann auch i.d.R. die Therapie aus.

WIDERSPRICHT DAS NICHT DEM GANZHEITLICHEN ANSATZ?

Nein. Für mich bedeutet ganzheitliches Arbeiten die ganze Bandbreite der kurativen Möglichkeiten auszuschöpfen und sie entsprechend individuell richtig zu kombinieren und zum Wohle des Tieres einzusetzen. Dazu gehören auch reguläre Arzneimittel.

BEI WELCHEN ERKRANKUNGEN HILFT ES?

– Tumore
– Nervenentzündungen, wie z.B. Zahnschmerzen
– Bandscheibenvorfällen
– Insektenstiche aller Art
– Juckreiz
– Allergien
– etc.

GIBT ES UNTERSCH. ARTEN VON CORTISON?

Ja. Es gibt Cortison/ Cortisol ( =Hydrocortison), Prednison, Prednisolon und Dexamethason, Methylprednisolon Triamzinolon, Deflazacort, Fluocortolon & Betamethason.

WELCHES PRÄPARAT IST AM BESTEN?

Es gibt unterschiedliche Präparate mit unterschiedlicher Wirkdauer und Wirkung. Der Tierarzt entscheidet, welches Präparat für Ihr Tier am geeignetsten ist. Darüber hinaus gibt es Präparate, die wirken zwei bis drei Tage oder eine Woche oder drei bis vier Wochen. Das sind die sogenannten Depotspritzen.

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Merke: Cortison ist neben Adrenalin und Noradrenalin eins der bekanntesten Stresshormone und übernimmt lebenswichtige Aufgaben.

Merke: Cortison ist ein körpereigenes Hormon, was grundsätzlich richtig dosiert, nicht schädlich ist.

Merke: Es gibt verschiedene Arten von Cortison-Injektionspräparaten, die unterschiedlich lange anhalten.

Merke: Frage dein Tierarzt immer, welches Cortison er spritzt und wie lange es hält. Am besten aufschreiben oder aufschreiben lassen.

Viele Grüße, Eure Dr. Katrin Wontorra

STRESSMANAGEMENT THEMA HOCHSENSIBILITÄT BEI TIERHALTERN

Ich bin nicht nur Tierärztin, sondern auch ausgebildete Fachkraft für Stress- und Burnout-Prävention sowie Stressmanagement-Trainerin mit Fachhochschulabschluß.

ERKLÄRUNG:

Im Zuge meiner Tätigkeit als Tierärztin sah ich immer mehr Zusammenhänge zwischen Tierbesitzer und der Erkrankung des Tieres. Ebenfalls erkrankte eine Chefin an Burnout und ich ließ mich fortbilden. Ich gründete 2020 meine Praxis für Stressmanagement in Ratingen und berate seitdem auch gestresste Patientenbesitzer. Durch das Erlernen der nonverbalen Tierkommunikation sind meine Sinne geschärft und meine Sensibilität und meine Sensitivität enorm ausgeprägt. Und hier verbindet es sich mit dem Thema Hochsensibilität.

WAS IST DAS?

Man bezeichnet es als besondere Fähigkeit, Reize und Energien zwischen verschiedenen Individuen wahrnehmen zu können. Dies kann auf psychologischer und neurophysiologischer Ebene stattfinden, bedeutet einmal im Kopf und einmal im Körper.

WIEVIELE MENSCHEN HABEN DAS?

15 bis 20% der Menschen auf der Erde. Viele dieser Menschen wissen gar nicht, dass sie hochsensibel sind.

WORAN MERKT MAN, DASS MAN HOCHSENSIBEL IST?

Viele Dinge im normalen Alltag belasten einen mehr als andere, man braucht mehr Zeit für sich, um Dinge wie äußere Reize besser verarbeiten zu können. Man braucht mehr Ruhe. Wenn man in großen Menschenmengen ist oder in lauten, bunten Kaufhäusern, tut einem diese Reizüberflutung an Farben, Gewimmel und Lautstärke im Körper weh. Es ist ein ganz subtiles Gefühl, man will nur weglaufen und allein sein.

HAST DU DA NOCH EIN BEISPIEL FÜR?

Klar! Wenn z.B dein wütender Chef im Büro an Dir vorbeiläuft und Du im Vorbeigehen spürst, wie sich bei Dir der Magen rumdreht. Nach kurzer Zeit verschwindet dieses Gefühl wieder. Kommt der stinkwütende Chef wieder zu Dir ins Büro und Du fühlst Dich wieder schlecht, ist das seine Energie, die in Dein Energiefeld reinschwingt.

IST DAS GUT ODER SCHLECHT?

Es kommt ganz drauf an, ob man sich seiner Hochsensibilität bewusst ist oder nicht. Wenn man darum weiß, kann man diese Fähigkeit einsetzen. So tue ich das in meiner diagnostischen Arbeit als Tierärztin oder auch als mediale Lebensbegleiterin in der Stressmanagement-Praxis. Dadurch ist es mir möglich, viele Dinge beim Patienten schneller zu erkennen und zu „sehen“.

WAS IST DAS FÜR EINE FÄHIGKEIT?

Man kann intensiver sehen fühlen, schmecken, hören, oder riechen. Durch Kombination mit weiteren Fortbildungen kann man diese Fähigkeit noch weiter ausbauen und intensivieren und auch verwenden, um kranken Tieren oder Menschen zu helfen. Man spricht hier vom Hellsehen, Hellfühlen, Hellriechen, Hellschmecken, Hellhören.

HAT DAS WAS MIT HELLSEHEN/ WAHRSAGEN ZU TUN?

Ja und nein. Hell in dem Wort Hellsehen meint einfach nur, dass man mehr sehen kann als regulär. Heller = wacher. Man sagt ja auch umgangssprachlich, „der ist nicht ganz helle im Kopf“, weil derjenige etwas länger braucht, um Dinge zu begreifen. Also meint das Hellsehen, dass man sehr schnell sehr viele Dinge erfassen kann. Schneller als andere.

HAT DAS AUCH NACHTEILE?

Ja. Wie alles auf der Welt, hat alles zwei Seiten. Je sensibler man ist, desto weniger kann man oberflächliche, laute Menschen oder Situationen ertragen. Oder Menschen, die negative Energie versprühen. Manchmal geht es einem ohne Grund schlecht, denn man hat evtl. Energien von anderen Menschen aufgenommen. Ist man sich dessen nicht bewußt, kann es außerdem zu psychosomatischen Erkrankungen kommen, wie Reizdarmsyndrom, chron. Blasenentzündungen, chron. Rückenschmerzen oder Übelkeit. Und man weiß nie wirklich, warum man an was erkrankt, das ist natürlich blöd.

DAS HEISST, WENN MAN HOCHSENSIBEL IST, KANN MAN DURCH ANDERER LEUTE ENERGIE KRANK WERDEN?

Ja. Es ist ganz wichtig für hochsensible Menschen, dass sie erstens lernen, sich abzugrenzen und zweitens, zu erkennen, wann negative Energien ihre eigenen sind oder die von anderen Menschen. Wichtig ist, zu lernen, wie sie sich dieser negativen Energien entledigen können. Sowas lernt man unter anderem in Ausbildungen zur Tierkommunikatorin, wie ich oder tolle Kolleginnen aus meinem Netzwerk Tierkommunikation sie geben.

WIE ERKENNE ICH, OB ICH HOCHSENSIBEL BIN?

Mach einfach den selbstentwickelten Test auf meiner Stressmanagement Homepage:

https://stressmanagement-wontorra.de/hochsensibilitaet/

Dort findest Du noch viel mehr Infos rund um das Thema Stress, wie er entsteht und welche psychosomatischen Erkrankungen damit einhergehen. Meine 15 Tipps gegen Stress findest du auch dort.

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Merke: Wenn Du das Gefühl hast, dass du eventuell hochsensibel sein könntest, dann ist das erstmal nichts Schlechtes, sondern etwas Gutes. Es ist eine tolle & besondere Fähigkeit. Wichtig ist, zu lernen, damit umzugehen und das auch Deiner Familie & Freunden mitzuteilen, damit sie besser und einfühlsamer mit Dir umgehen können.

Viele Grüße, Eure Dr. Katrin Wontorra

PILZBEFALL BEIM MENSCHEN

Ich habe mir gedacht, dass ich hier eine neue Rubrik ins Leben rufe und Euch mehr über gesundheitliche Sachen informiere, die mir auch so tagtäglich im täglichen Arbeiten begegnen.

Als erstes beginne ich diese Rubrik mit ansteckenden Hautpilzen!

In dieser Woche war ich zu Besuch bei Kunden, die ein wirklich wahres Problem haben: Beide Ehepartner hatten kreisrunde, schuppige Stellen an den Händen.

Der Neuzugang Katze war in Behandlung wegen Pilzbefall. Wer hier wen angesteckt hat ist fraglich. Die Katze kommt aus dem Ausland, hat aufgrund ihrer eigenen, unschönen Geschichte ein nicht gut aufgestelltes Immunsystem und war bei einer Kollegin in Behandlung.

Für Euch hier einfach mal zum schauen, wie diese Wunden am Menschen aussehen.

Und: Sie gehen mit starkem Juckreiz einher! Der Mensch kann das Tier anstecken oder auch andersrum. Es handelt sich hierbei um eine ansteckende Hauterkrankung.

Merke: Man spricht bei ansteckenden Erkrankungen von „ZOONOSEN“.

Merke: PILZBEFALL heißt auf schlau: MYKOSE“.

Bei Tieren wird unterschiedlich vorgegangen. Man kann es mit äußerlichen Tinkturen behandeln – da gibt es unterschiedliche Mittel zum Auftragen (Handschuhe!). Man kann es innerlich mit Tabletten behandeln. Diese sind allerdings häufig sehr stark Leber schädigend und der Einsatz muss gut abgewogen werden. Wichtig: Man muss sehr lange behandeln (mehrere Wochen). Der Pilz sitzt in den Haaren, bzw in den Haarwurzeln. Ein Scheren des Tieres, je nach betroffene Hautareal, empfehle ich.

Merke: „fungizid“ auf Desinfektionsmitteln bedeutet „pilzabtötend“. Ein Fungizid ist ein chemischer oder biologischer Wirkstoff, der Pilze oder ihre Sporen abtötet oder ihr Wachstum für die Zeit seiner Wirksamkeit verhindert.

Beim Tier entnehme ich Haarproben und schicke sie ins Labor ein. Mittels einer PCR wird herausgefunden, ob es sich um einen ansteckenden Pilz handelt.

Viele Güße, Eure Dr. Katrin Wontorra

RÜCKENSCHMERZEN SELBER TESTEN BEIM EIGENEN TIER

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